In einer neuen Pressemitteilung fordert Amnesty die kongolesischen Behörden und die Vereinten Nationen dazu auf, Hinweise auf Verbrechen durch Mitglieder der Bewegung des 23. März (M23) vor Ort zu prüfen. Dies ist möglich, da sich die Gruppe laut Berichten aus mehreren Gebieten in der Provinz Nord-Kivu zurückgezogen haben soll, darunter Kishishe, Bambo und Bugina. Weiterlesen
DR Kongo: URGENT ACTION – Friedliche Aktivisten inhaftiert
Der Antrag auf Freilassung gegen Kaution der drei Aktivisten Claude Lwaboshi Buhazi, Faustin Ombeni Tulinabo und Serge Mikindo Waso wurde am 26. November von einem Militärgericht in Goma abgelehnt. Die Mitglieder der zivilgesellschaftlichen Bewegung Jicho la Raiya waren am 18. Februar im Vorfeld eines friedlichen Protests gegen “illegale Straßensteuern” und die mutmaßliche Misswirtschaft im Gesundheitsbezirk Kirotshe Weiterlesen
DR Kongo: Zensur von regierungskritischen Liedern unterstreicht Bedürfnis Zensurgesetz aufzuheben
In der DR Kongo wurde am 9. November 2021 von der nationalen Zensurkommission die Verbreitung von sieben regierungskritischen Liedern auf Grundlage des Zensurgesetzes von 1996 verboten. Weiterlesen
DR Kongo: Urgent Action – Aktivisten nach Auruf zu Generalstreik in Haft (Update)
An der Urgent Action kann man sich hier (online oder postalisch) beteiligen.
Update vom 02.08.2021: Die beiden Aktivisten wurden aus der Haft entlassen, jedoch bestehen die Anklagen weiter fort. Weiterlesen
Globale Wertschöpfungsketten: Batteriebranche muss menschenrechtskonform produzieren
Unternehmen und Regierungen müssen dafür sorgen, dass die in Elektroautos und zahlreichen elektronischen Geräten verbauten Lithium-Ionen-Akkus sowohl menschenrechtskonform als auch umweltgerecht hergestellt werden. Weiterlesen
DR Kongo: Morddrohungen gegen Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege
Die Regierung der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) und die Vereinten Nationen müssen sofortige und konkrete Maßnahmen ergreifen, um den Friedensnobelpreisträger Dr. Denis Mukwege zu schützen. Weiterlesen
DR Kongo: Neue Petition – Gerechtigkeit für die Opfer der Gewalt im Vorfeld der Präsidentschaftswahl von 2015 – 2018
Im Vorfeld der letzten Präsidentschaftswahl zwischen Januar 2015 und Dezember 2018 wurden in der DR Kongo, häufig in Zusammenhang mit Protesten, zahlreiche Menschen Opfer brutaler Repressionen. Dabei wurden mindestens 300 Menschen getötet. Hunderte andere wurden verletzt, gefoltert oder anderweitig Opfer von grausamen und unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlungen. Auch zahlreiche willkürliche Verhaftungen fanden in dieser Zeit statt. Weiterlesen
DR Kongo: Präsident Tshisekedi muss Straflosigkeit beenden und Gerechtigkeit gewährleisten
Der Präsident der DR Kongo, Félix Tshisekedi, hat seine bei seinem Amtsantritt gemachten Versprechen zur Stärkung der Rechtsstaatlichkeit, zur Bekämpfung der Straflosigkeit und zur Gewährleistung von Gerechtigkeit nicht eingehalten. Angehörige der über 300 Menschen, die während der Krise des Landes zwischen vor den Wahlen zwischen 2015 und 2018 getötet wurden, werden so verzweifelt zurückgelassen.
Amnesty International hat dazu heute einen neuen Bericht veröffentlicht. Weiterlesen
Der Einsatz von Tränengas führt weltweit zu Menschenrechtsverletzungen
Der globale Handel mit Tränengas ist international kaum reguliert und begünstigt so Menschenrechtsverletzungen durch die Polizei gegen friedliche Demonstrierende. Eine neue Website von Amnesty International informiert über den gefährlichen Einsatz von Tränengas und dokumentiert nahezu 80 Zwischenfälle in 22 Ländern und Gebieten. Zu diesen Ländern gehören auch die Demokratische Republik Kongo, Kenia und Sudan. Weiterlesen
DR Kongo: 1066 Unterschriften zum Schutz von Kindern in Kasaï an Botschaft übermittelt
Heute konnten wir postalisch eine Petition zum Schutz von Kindern in der Kasaï-Region in der Demokratischen Republik Kongo (DR Kongo) mit 1066 Unterschriften von Unterstützer*innen an die Botschaft der DR Kongo in Berlin übermitteln. Weiterlesen
DR Kongo: Untersuchung zeigt alarmierende Langzeitfolgen durch Arbeit in Koabaltminen
Eine kürzlich erschienene Studie der Universitäten Lubumbashi (DR Kongo), Leuven und Gent (Belgien) stellt einen möglichen Zusammenhang zwischen Geburtsschäden in den Kupfer- und Kobaltabbaugebieten der DR Kongo und der aus dem Abbau dieser Mineralien entstehenden giftigen Verschmutzung fest. Die Forscher zeigen, dass das Risiko für Geburtsschäden in solchen Fällen stark erhöht ist, in denen ein Weiterlesen
Staaten in Sub-Sahara Afrika müssen Häftlinge vor Covid-19 schützen
Staaten in Sub-Sahara Afrika müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um Häftlinge in Gefängnissen vor Covid-19 zu schützen. Weiterlesen