Amnesty International fordert den Südsudan auf, den nationalen Sicherheitsdienst zu zügeln und die Rechte auf freie Meinungsäußerung und friedliche Versammlung zu respektieren In seiner heutigen Rede vor dem UN-Menschenrechtsrat sagte Amnesty International, dass sie weiterhin besorgt seien über den geringer werdenden zivilen Raum für Südsudanesen im Südsudan und in Kenia sowie über das illegale Verhalten Weiterlesen
Sudan: Gewährleistung einer glaubwürdigen Reaktion des UN-Menschenrechtsrates
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern den UN-Menschenrechtsrat dazu auf, die Menschenrechtsverletzungen im Sudan zu untersuchen und Maßnahmen zu ergreifen, um die ernsthaften Probleme im Land anzugehen.
Lesen Sie hier die gestellten Forderungen nach.
Südsudan: Fehlende Akte blockiert Gerechtigkeit für Vergewaltigung und Mord im Terrain-Hotel
Sudan: Ehemaliger Präsident Omar al-Bashir darf internationalem Haftbefehl nicht entkommen
Der ehemalige Präsident des Sudans Omar al-Bashir muss sich vom 18.8. an vor einem Gericht in Khartoum verantworten. Ihm werden unter anderem Korruption und Verantwortung für die Ermordung von Demonstranten zur Last gelegt. Amnesty International fordert weiterhin die Überstellung al-Bashirs an den Internationalen Strafgerichtshof (ICC). Al-Bashir ist dort angeklagt wegen Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen. Weiterlesen
DR Kongo: Krise in Minen erfordert nachhaltige Lösung
Nach Berichten vom 17. Juni 2019 forderte die Regierung der Demokratischen Republik Kongo (DRK) mehrere Hundert Soldaten auf, Bergbauern von der Tenke Fungurume Mine (TFM), die im Besitz der China Molybdenum Company Limited (CMOC) ist, gewaltsam zu vertreiben. Afrewatch und anderen Medienberichten drang die Armee gewaltsam in die Minen ein, um die Minenarbeiter_innen zu vertreiben Weiterlesen
Uganda: Stella Nyanzi der Cyber-Belästigung von Präsident Museveni für schuldig befunden
Amnesty International sieht in dem Urteil eine ungerechtfertigte Kriminalisierung aufgrund freier Meinungsäußerung und fordert die Abschaffung des ‘Computer Misuse Act’ von 2011.Die ugandische Regierung geht mittels dieses Gesetzes gegen Kritiker*innen und Oppositionelle vor und hatte in der Vergangenheit auch Stella Nyanzi wiederholt aufgrund regierungskritischer Äußerungen drangsaliert und festgenommen. Weitere Informationen in Englisch finden Sie hier. Weiterlesen
Südsudan: Behörden gehen in grenzüberschreitenden Einschüchterungskampagnen gegen Kritiker vor
Während im Sudan friedliche Proteste mit brutalen Mitteln unterdrückt werden, weiten auch die Regierungsbehörden im Südsudan ihre Versuche aus, Proteste zu zerschlagen: Mitglieder und Anhänger_innen der Red Card Movement (RCM) – einer neuen Bewegung, die von den Protesten im Sudan inspiriert ist – wurde sowohl im Südsudan selbst als auch in den Nachbarländern bedroht und überwacht. Das dokumentiert Amnesty International in einem neuen Kurzbericht, der gerade veröffentlicht wurde. Weiterlesen
DR Kongo: Urteil des Internationalen Strafgerichtshofs über Ntaganda bringt lang erwartete Gerechtigkeit
Bezogen auf das gestrige Urteil des Internationalen Strafgerichthofs (ICC) gegen Bosco Ntaganda, ehemaliger Anführer einer Rebellengruppe in der Demokratischen Republik Kongos (DRK), über Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, äußert sich Joan Nyanyuki, Amnesty International‘s Direktor für Ostafrika, mit den Worten: „Wir können nur hoffen, dass der heutige Urteilsspruch all denen, die von den durch Weiterlesen
UA DR Kongo: 10.000 Bergleuten droht gewaltsame Vertreibung
Nach Medienberichten setzen Streitkräfte der Demokratischen Republik (DR) Kongo hunderte Soldat_innen ein, um ca. 10.000 Kleinstbergleute aus den Tenke-Fugurume-Minen in der südlichen Provinz Lualaba ab dem 2. Juli gewaltsam zu vertreiben. Weiterlesen
UN und Afrikanische Union müssen Gewalt im Sudan untersuchen
Die sudanesische Sondereinheit RSF ist nicht nur hauptverantwortlich für die Tötung von mehr als 100 friedlich Protestierenden in Khartum, sondern auch für Kriegsverbrechen in Darfur. Trotzdem könnte sie mehr Befugnisse bekommen, wenn Friedenstruppen aus Konfliktregionen abziehen. Die UN muss handeln. Weiterlesen
Amnesty International fordert eine unabhängige Untersuchung der Gewalt im Sudan
Amnesty International fordert eine unabhängige Untersuchung der Gewalt gegen friedliche Demonstranten im Sudan. Die Behauptung des militärischen Übergangsrates (TMC), die mehr als 100 Todesfälle am 3. Juni seien irrtümlich geschehen, sei skandalös, erklärte die Regionaldirektorin von Amnesty International für die Region, Sarah Jackson. Tatsächlich habe es sich um einen genau geplanten Angriff gehandelt. Die für das folgende Blutbad Verantwortlichen müssten zur Verantwortung gezogen werden. Jackson forderte die Vereinten Nationen und die Afrikanische Union auf, die Vorgänge zu untersuchen. Weiterlesen
Südsudan: Amnesty International verurteilt Haftstrafen
Amnesty International verurteilt die Haftstrafen gegen sechs Männer, darunter der Aktivist Peter Biar Ajak
Amnesty International hat das Urteil des südsudanesischen Gerichts vom 11. Juni 2019, in dem sechs südsudanesische Männer, darunter der prominente Wissenschaftler und Aktivist Peter Biar Ajak, zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt wurden, angeprangert. Weiterlesen