Amnesty International begrüßt den diese Woche stattfindenden Dialog des Menschenrechtsrates mit der Untersuchungsmission (FFM) für den Sudan. Der Konflikt im Sudan verursacht weiterhin massive Menschenrechtsverletzungen, Vertreibungen und humanitäre Krisen. Seit April letzten Jahres wurden über 16.000 Menschen getötet und fast 9 Millionen Menschen vertrieben, was den Sudan zur weltweit größten internen Vertreibungskrise macht. Amnesty International schließt sich 75 anderen Organisationen an und fordert den Rat auf, das Mandat des FFM um mindestens ein Jahr zu verlängern, damit dieser seine wichtige Arbeit fortsetzen kann.
Hier die original englische Version: PUBLIC STATEMENT ON THE OCCASION OF THE HUMAN RIGHTS COUNCIL’S INTERACTIVE DIALOGUE WITH THE FACTFINDING MISSION ON SUDAN, DURING THE COUNCIL’S 56TH SESSION – Amnesty International