In der kenianischen Hauptstadt Nairobi wurden zwischen dem 4. und 6. Mai Menschen aus mehr als 7.000 Haushalten rechtswidrig aus ihren Unterkünften vertrieben. Trotz einer einstweiligen Verfügung des Umwelt- und Landgerichts veranlasste die städtische Wasser- und Abwasserfirma NCWSC die Zwangsräumung der Menschen aus den Siedlungen Kariobangi, Korogocho Market, Kisumu Ndogo und Nyayo Village. Damit hat die NCWSC diese Menschen während der COVID-19-Pandemie obdachlos gemacht, was sie einer größeren Gefahr aussetzt, sich mit dem Coronavirus anzustecken.
Hier geht es zur Online-Petition: https://www.amnesty.de/mitmachen/urgent-action/zwangsraeumungen-aussetzen