Im Vorfeld der letzten Präsidentschaftswahl zwischen Januar 2015 und Dezember 2018 wurden in der DR Kongo, häufig in Zusammenhang mit Protesten, zahlreiche Menschen Opfer brutaler Repressionen. Dabei wurden mindestens 300 Menschen getötet. Hunderte andere wurden verletzt, gefoltert oder anderweitig Opfer von grausamen und unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlungen. Auch zahlreiche willkürliche Verhaftungen fanden in dieser Zeit statt. Der neue Bericht von Amnesty International („Dismissed“) zeigt, dass die Regierung es bislang versäumt hat, solche schweren Menschenrechtsverletzungen, die von den Sicherheitskräften der DR Kongo im Vorfeld der Wahl begangen wurden, wirksam und landesweit zu untersuchen und die mutmaßlichen Täter strafrechtlich zu verfolgen. Die Opfer und ihre Angehörigen warten daher immer noch darauf, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Die Partei von Präsident Tshisekedi, die Union für Demokratie und sozialen Fortschritt (UDPS), hat sich in den vergangenen drei Jahrzehnten für Gerechtigkeit und Rechtsstaatlichkeit in der DR Kongo eingesetzt. Jetzt hat er das Kommando und kann gegen Straflosigkeit in der DR Kongo vorgehen.
Bitte schließen Sie sich unserer Forderung an Präsident Tshisekedi an und verlangen Sie von ihm dafür zu sorgen, dass die mutmaßlichen Verantwortlichen für die genannten Verbrechen und andere schwere Menschenrechtsverletzungen, strafrechtlich verfolgt werden.
Hier gibt es die Petition inkl. Petitionsanleitung zum Download
Hier gibt es die Petition als Online-Petition
Hier geht es zum Blog mit fünf detaillierten Einzelfällen